Linkaufbau mit Uni-Links – so gehts (nicht)

Habe heute die Zeit genutzt, um ein wenig Fortbildung in Form von Lesen diverser Online-Quellen der vergangenen Wochen zu betreiben. Unter anderem ergab sich ein interessanter Zufall beim Recherchieren. Bei der anfrageunabhängigen Optimierung (Offpage Optimierung) liegt wohl das wichtigste Ziel darin, dass entsprechende Links auf das eigenen Webangebot aufgebaut werden. Das ist auch gar nicht so leicht und man muss gehörig aufpassen, dass es nicht zu Spam ausartet, weil gerne in Gästebücher, Foren, Artikelverzeichnisse/Webkataloge oder Blogkommentare die Links hinterlassen werden. Dazu wird auch gerne erwähnt, dass Links von Universitäten, das Beste wäre. Soweit mal die Einleitung…

Bei dem neuen SEO-Blog SEO.at findet sich ein interessanter Beitrag, welcher auf einen Beitrag des Google Webmaster Central Blog referenziert.

Google nennt hier sehr unmissverständlich 2 Gründe, warum Kommentarspam schädlich ist:


FACT: Abusing comment fields of innocent sites is a bad and risky way of getting links to your site. If you choose to do so, you are tarnishing other people’s hard work and lowering the quality of the web, transforming a potentially good resource of additional information into a list of nonsense keywords.

FACT: Comment spammers are often trying to improve their site’s organic search ranking by creating dubious inbound links to their site. Google has an understanding of the link graph of the web, and has algorithmic ways of discovering those alterations and tackling them. At best, a link spammer might spend hours doing spammy linkdrops which would count for little or nothing because Google is pretty good at devaluing these types of links. Think of all the more productive things one could do with that time and energy that would provide much more value for one’s site in the long run.

und nennt auch gleich, wie man es als (Hobby) SEO mit Kommentar-Spam halten soll:

Promote your site without comment spam

Fazit: Nicht nur die Finger von Drogen lassen, auch von Kommentar-Spam in den diversen Blogs. Nun fand ich ein tolles Beispiel, wie man es nicht machen sollte, aber viele Inhaber von diversen Websites konnten wohl der Verlockung nicht widerstehen, an einen billigen (kostenlosen) Backlink zu kommen. So weit ich das sehen konnte, waren diese Links bisher noch kein größerer Nachteil für die hier linkenden, man darf gespannt sein, was noch folgt.

kommentar-spam-blog

Fazit: Google is watching you und bitte keine spammy Kommentar-Links für Projekte, die es längerfristiger geben sollte, oder gar für einen externen Kunden verwenden!